Sensoren für SOMNOscreen™ plus
- Bewährtes und zuverlässiges PG /PSG System mit über 5.000 Geräten am Markt
- Farblich und mechanisch codierte Sensoreingänge RIP-Efforts und Drucksensor extern
Für Fingerdicke zwischen 10 bis 19 mm
Material Silikon
Der Fingerclip aus Soft Silikon ist wiederverwendbar. Er ist in verschiedenen Größen (S für Fingerdicke von 7,5-12,5mm, M für Fingerdicke 10-19 mm, L für Fingerdicke 12,5-25,5 mm) verfügbar. Alternativ zum Silikon-Fingerclip können auch Einmal- SpO2-Sensoren (z.B. Flexi Wrap oder Soft Wrap) eingesetzt werden.
Zur Erfassung der Entsättigungen werden die SpO2-Werte über max. 4 Beats gemittelt. Der Messbereich liegt für die Sauerstoffsättigung bei 70-100% und für die Pulsrate bei 30-240 bpm, die Genauigkeit bei ± 3% bzw. ± 3bpm.
Ermittelt wird sowohl die Basale Sauerstoffsättigung als auch Anzahl der Entsättigungen (Index). Die Entsättigungen geben u.a. Aufschluss über Hypopnoen. Die Größe der Entsättigung ist einstellbar in Abhängigkeit vom gewählten Auswertestandard. Änderungen in der peripheren Pulswelle werden zur Bestimmung von autonomen Arousals genutzt.
Die Zeit von Ende eines respiratorischen Ereignisses bis zum Wiederanstieg der Sauerstoffsättigung wird als Kreislaufzeit bestimmt und kann im Sinne kardialer Dysfunktion interpretiert werden.
Mit der R-Zacke des EKGs und der peripheren Pulswelle kann die Berechnung der Pulstransitzeit (Pulse Transit Time, PTT), der PWV und damit des kontinuierlichen Blutdrucks erfolgen (optional).
Der Fingerclip gehört zur Grundausstattung für die Polygraphie nach EBM 30900.
Für Fingerdicke zwischen 12,5 bis 25,5 mm
Material Silikon
Der Fingerclip aus Soft Silikon ist wiederverwendbar. Er ist in verschiedenen Größen (S für Fingerdicke von 7,5-12,5mm, M für Fingerdicke 10-19 mm, L für Fingerdicke 12,5-25,5 mm) verfügbar. Alternativ zum Silikon-Fingerclip können auch Einmal- SpO2-Sensoren (z.B. Flexi Wrap oder Soft Wrap) eingesetzt werden.
Zur Erfassung der Entsättigungen werden die SpO2-Werte über max. 4 Beats gemittelt. Der Messbereich liegt für die Sauerstoffsättigung bei 70-100% und für die Pulsrate bei 30-240 bpm, die Genauigkeit bei ± 3% bzw. ± 3bpm.
Ermittelt wird sowohl die Basale Sauerstoffsättigung als auch Anzahl der Entsättigungen (Index). Die Entsättigungen geben u.a. Aufschluss über Hypopnoen. Die Größe der Entsättigung ist einstellbar in Abhängigkeit vom gewählten Auswertestandard. Änderungen in der peripheren Pulswelle werden zur Bestimmung von autonomen Arousals genutzt.
Die Zeit von Ende eines respiratorischen Ereignisses bis zum Wiederanstieg der Sauerstoffsättigung wird als Kreislaufzeit bestimmt und kann im Sinne kardialer Dysfunktion interpretiert werden.
Mit der R-Zacke des EKGs und der peripheren Pulswelle kann die Berechnung der Pulstransitzeit (Pulse Transit Time, PTT), der PWV und damit des kontinuierlichen Blutdrucks erfolgen (optional).
Der Fingerclip gehört zur Grundausstattung für die Polygraphie nach EBM 30900.
Kabellänge 54 cm
Benötigt SEN020 Elektroden!
Zur Messung der elektrodermalen Aktivität wird der hauteigene elektrische Leitungswiderstand zwischen zwei an der Handfläche applizierten Einmal-Elektroden abgeleitet. Die Hautleitfähigkeit wird u.a. durch den Sympathico-Tonus bestimmt. Arousalreaktionen im Schlaf können zu einer Aktivierung des sympathischen Systems führen.
Atemsensor nasal/oral- zur Atemflussmessung und gleichzeitiger Verwendung einer Nasenbrille. (benötigt Artikelnummer: SEN600Z (Halteclip) für gleichzeitige Applikation der Nasenbrille)
Der Atemflusssensor eignet sich zur Messung der Mundatmung und der Nasalatmung (Oral/Nasal) und kann optional gleichzeitig mit einer Nasenbrille zur Staudruckmessung (Atmung und Schnarchen) eingesetzt werden.
Das Elektret-Mikrofon (Ø 25 mm) wird seitlich in der Nähe des Kehlkopfes (jedoch nicht direkt auf dem Kehlkopf und nicht zu nahe der Art. carotis) des Patienten mit einem Klebestreifen appliziert. Die durch das Schnarchen entstehenden Vibrationen werden mit einer Samplingrate von bis zu 512 Hz/s (Standard 256/s) aufgezeichnet. Die Schnarchgeräusche können bei der Analyse der Rohdaten akustisch wiedergegeben werden.
Der Einsatz des Mikrofons zur Detektion von Schnarchen ist zusätzlich zum Staudruck (Nasenbrille) für Therapiemessungen notwendig, da Turbulenzen unter der Maske fälschlicherweise als Atemgeräusch erkannt werden.
In der Analyse kann durch unterschiedliche Schwellen zwischen Atemgeräusch und Schnarchen differenziert werden, im Report wird die Anzahl der Schnarcher, die Schnarchdauer und die Schnarchepisoden prozentual zur Schlafzeit ausgewertet. Zusätzlich werden diese Parameter den Körperpositionen zugeordnet.
Das Elektret-Mikrofon (Ø 25 mm) wird seitlich in der Nähe des Kehlkopfes (jedoch nicht direkt auf dem Kehlkopf und nicht zu nahe der Art. carotis) des Patienten mit einem Klebestreifen appliziert. Die durch das Schnarchen entstehenden Vibrationen werden mit einer Samplingrate von bis zu 512 Hz/s (Standard 256/s) aufgezeichnet. Die Schnarchgeräusche können bei der Analyse der Rohdaten akustisch wiedergegeben werden.
Der Einsatz des Mikrofons zur Detektion von Schnarchen ist zusätzlich zum Staudruck (Nasenbrille) für Therapiemessungen notwendig, da Turbulenzen unter der Maske fälschlicherweise als Atemgeräusch erkannt werden.
In der Analyse kann durch unterschiedliche Schwellen zwischen Atemgeräusch und Schnarchen differenziert werden, im Report wird die Anzahl der Schnarcher, die Schnarchdauer und die Schnarchepisoden prozentual zur Schlafzeit ausgewertet. Zusätzlich werden diese Parameter den Körperpositionen zugeordnet.
Benötigt SSC093 Research Firmware!
Das High End Mikrofon (10 x 6,5 x 3 mm, 16g) wird direkt auf dem Nasenrücken, etwa 1cm vor der Nasenspitze, im Luftstrom befestigt.
Offensichtlich besteht ein Zusammenhang zwischen der Frequenz des Schnarchens und dem Ort der Obstruktion. Schnarchen mit nasalem Ursprung (Nasen- oder Mundatmung) weist einen Frequenzbereich von 50-500 Hz, Velumschnarchen (weicher Gaumen) bis 800 Hz und Zungengrund- (Hypopharynx-) Schnarchen Frequenzen von 800 Hz bis 1 kHz auf. Das Mikrofon eignet sich aufgrund seiner Sensitivität zur Einordnung dieser Schnarchtypen und damit zur Schnarchtopographie.
Über eine FFT Frequenzanalyse wird das Spektrum jedes einzelnen Schnarchers als auch die Mittelung über mehrere Schnarcher ausgewertet. Das Verfahren findet vorrangig Anwendung im Rahmen einer Videoendoskopie zur Bestimmung des Obstruktionsortes als auch zur postoperativen Kontrolle.
Die Samplingrate ist bis zu 4k/s einstellbar. Damit werden Frequenzen bis 2 kHz erfasst. Die Schnarchgeräusche können bei der Analyse der Rohdaten akustisch wiedergegeben werden.
Kabellänge 100 cm
Der externe Aktivitätssensor mit 3-axialer Empfindlichkeit wird zur Bestimmung der Bewegung in den Extremitäten eingesetzt, wenn ein Verdacht auf periodische Beinbewegungen, mit respiratorischen Events assoziierte Bewegungen oder nächtliche Krampfanfälle besteht.
Der Sensor wird am Handgelenk oder Fußgelenk angebracht und erzeugt ein Signal, das direkt proportional zur Arm- bzw. Beinbewegung ist.
Kabellänge 145 cm
Der externe Aktivitätssensor mit 3-axialer Empfindlichkeit wird zur Bestimmung der Bewegung in den Extremitäten eingesetzt, wenn ein Verdacht auf periodische Beinbewegungen, mit respiratorischen Events assoziierte Bewegungen oder nächtliche Krampfanfälle besteht.
Der Sensor wird am Fußgelenk angebracht und erzeugt ein Signal, das direkt proportional zur Beinbewegung ist.
Der Intercostal-EMG-Sensor (IC-EMG) zeichnet direkt die Aktivität der Muskeln im Intercostal-Bereich als elektrisches Signal auf. Der Sensor wird mittels einer Doppel-Druckknopfelektrode appliziert und kann entweder zusätzlich zu den Effort-Gurten angebracht werden oder einen der Gurte ersetzen. In der Elektrodenweiche ist ein Verstärker integriert, um eine hohe Signalqualität zu gewährleisten.
Die Doppelelektrode für das Intercostal-EMG wird im 7. und 8. Intercostalraum angebracht, die aufgezeichneten elektrischen Signale des IC-EMG reflektieren direkt die Muskelaktivität bei der Atmung.
In der Analyse der Atemanstrengungen werden mit einem speziellen Algorithmus EKG-Artefakte herausgefiltert. Das Ergebnis ist ein klares Effort-Signal, welches eine eindeutige Differenzierung zwischen zentralen und obstruktiven Apnoen ermöglicht. Das Intercostal EMG kann auch als Überwachungstool bei Ateminsuffizienz und Muskelfehlfunktion dienen.
Die Qualität des Effort-Signals ist hierbei nicht mehr vom korrekten Sitz der Effort-Gurte abhängig. Dank Einmal-Druckknopfelektroden sind Applikation und Desinfektion des Sensors besonders einfach.
Kabellänge 150 cm
Zur Bestimmung von periodischen Beinbewegungen (PLM, Periodic Limb Movement) wird die Muskelaktivität (EMG) der Schienbeinmuskeln (m. tibialis ant.) aufgezeichnet.
Da die Bewegungen an beiden Beinen nicht synchron auftreten müssen, sollte die Aktivität beider Beine aufgezeichnet werden.
Kabellänge 60 cm
Der Sensor wird mittels drei Einmal-Druckknopfelektroden frontal auf dem Thorax appliziert. Es wird ein modifiziertes EKG nach Einthoven II abgeleitet. In der Elektrodenweiche ist ein Verstärker integriert, um eine hohe Signalqualität zu gewährleisten. Zusammen mit dem Plethysmogramm aus der Pulsoximetrie können die Pulstransitzeit (PTT) und Pulswellengeschwindigkeit (PWV) bestimmt werden.
Mit unserer Blutdruck-Option kann daraus nach Kalibrierung mit der Manschette der kontinuierliche Blutdruck (Dia/Sys in mmHg) berechnet werden. Diese Methode ist im besonderen Maße geeignet, den arteriellen BD rückwirkungsfrei während des Schlafes zu bestimmen.
Mit der DOMINO Software werden folgende Ereignisse ausgewertet:
• Herzfrequenz Fluktuationen
• Brady- / Tachykardien
• Arhythmien nach Typ
• RR-Intervalle / Poincaré Plot
• Herzratenvariabilität (HRV) mit LF/HF-Anteilen / Sympatho-Vagale-Balance (SVB).
Kabelllänge 14 cm
Zur Differenzierung von Atemereignissen (obstruktiv/zentral) werden die Bewegungen von Thorax und Abdomen aufgezeichnet.
Über die Phasenlage beider Effort-Signale werden Teilobstruktionen bis hin zu Paradoxer Atmung (180° Phasenverschiebung) analysiert und ausgewertet. Die Phasenwinkelanalyse bestimmt Teilobstruktionen einstellbarer Größe und Dauer (Flow-Limitation) und nachfolgende Arousal-Reaktionen.
Die Summe beider Effort-Signale kann als zusätzliches Flow-Signal in die Auswertung einfließen.
Der Sensor erfasst Atembewegungen insbesondere in frontaler Position und ist daher nur eingeschränkt in Bauchlage einsetzbar.
Für Bauchschläfer empfehlen wir induktive RIP-Gurte.
Kabellänge 60 cm
+++Benötigt bei SOMNOscreen™ plus RC (easy) ein Kombifirmwareupdate!+++
Der Sensor wird mittels drei Einmal-Druckknopfelektroden frontal auf dem Thorax appliziert. Es wird ein modifiziertes EKG nach Einthoven II abgeleitet. In der Elektrodenweiche ist ein Verstärker integriert, um eine hohe Signalqualität zu gewährleisten. Zusammen mit dem Plethysmogramm aus der Pulsoximetrie können die Pulstransitzeit (PTT) und Pulswellengeschwindigkeit (PWV) bestimmt werden.
Mit unserer Blutdruck-Option kann daraus nach Kalibrierung mit der Manschette der kontinuierliche Blutdruck (Dia/Sys in mmHg) berechnet werden. Diese Methode ist im besonderen Maße geeignet, den arteriellen BD rückwirkungsfrei während des Schlafes zu bestimmen.
Mit der DOMINO Software werden folgende Ereignisse ausgewertet:
• Herzfrequenz Fluktuationen
• Brady- / Tachykardien
• Arhythmien nach Typ
• RR-Intervalle / Poincaré Plot
• Herzratenvariabilität (HRV) mit LF/HF-Anteilen / Sympatho-Vagale-Balance (SVB).
Kabellänge 60 cm
Einsenden des SOMNOscreen plus zum Kombifirmwareupdate erforderlich!
Der Sensor wird mittels vier Einmal-Druckknopfelektroden frontal auf dem Thorax appliziert. Es wird ein modifiziertes EKG nach Einthoven II abgeleitet. In der Elektrodenweiche ist ein Verstärker integriert, um eine hohe Signalqualität zu gewährleisten. Zusammen mit dem Plethysmogramm aus der Pulsoximetrie können die Pulstransitzeit (PTT) und Pulswellengeschwindigkeit (PWV) bestimmt werden.
Mit unserer Blutdruck-Option kann daraus nach Kalibrierung mit der Manschette der kontinuierliche Blutdruck (Dia/Sys in mmHg) berechnet werden. Diese Methode ist im besonderen Maße geeignet, den arteriellen BD rückwirkungsfrei während des Schlafes zu bestimmen.
Mit der DOMINO Software werden folgende Ereignisse ausgewertet:
• Herzfrequenz Fluktuationen
• Brady- / Tachykardien
• Arhythmien nach Typ
• RR-Intervalle / Poincaré Plot
• Herzratenvariabilität (HRV) mit LF/HF-Anteilen / Sympatho-Vagale-Balance (SVB).