Polysomnografie

Die diagnostische Untersuchung der Polysomnographie ist das Herzstück der Schlafdiagnostik. Man versteht darunter die Aufzeichnung unterschiedlichster physiologischer Signale wie EEG, EMG, Atemfluss, Sauerstoffsättigung, Atemanstrengung und EKG. Ergebnis der Untersuchung ist im ersten Schritt ein Hypnogramm, ein individuelles Schlafprofil, welches diese kontinuierlich aufgezeichneten Parameter in einem umfassenden Bild darstellt. Somit können neben den, in der Vorstufe Polygraphie, erfassten respiratorischen Ereignisse auch die Neurologischen begutachtet und bewertet werden. Ziel ist es, Schlafstörungen gezielt und differenziert, unter Berücksichtigung der Korrelation bestimmter Ereignisse während der Nacht, zu diagnostizieren. Die Polysomnographie findet überwiegend stationär, aber teilweise in der häuslichen Umgebung des Patienten statt. Die Abrechnung erfolgt nach der EBM309001.